Diagnostizieren.

Diagnostizieren.

Die NEUROLOGIE befasst sich mit Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks sowie der peripheren Nerven. Am Anfang der diagnostischen Abklärung von Symptomen stehen eine ausführliche Krankengeschichte (Anamnese) und eine körperliche Untersuchung. Die hierbei erhobenen Befunde erlauben oftmals schon Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Erkrankung, die mittels Zusatzuntersuchungen in unserer Praxis weiter abgeklärt werden kann. Gegebenenfalls ist eine Überweisung z.B. in ein umliegendes (neuro)radiologisches Institut notwendig, um eine Bildgebung mittels CT oder MRT von Rücken oder Kopf durchzuführen.

Die GERIATRIE (Altersmedizin) beschäftigt sich mit Erkrankungen des alternden Organismus. Mit zunehmendem Alter liegen meist mehrere Erkrankungen gleichzeitig vor, die sich wechselseitig beeinflussen und bedingen können (Multimorbidität).  Auch verschriebene Medikamente können vor dem Hintergrund von veränderten Stoffwechselvorgängen, Organfehlfunktionen und Mehrfachmedikation (Polypharmazie) zu komplexen Wechselwirkungen führen. Aufgabe eines Geriaters ist es, diese Wechselwirkungen zu identifizieren und ganzheitlich zu wichten, um so ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität und Selbständigkeit im Alter zu ermöglichen. Dies Bedarf eines multiprofessionellen Ansatzes unter Einbindung von anderen Fachgruppen. Hierfür kooperieren wir mit ortsansässigen Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden.

Die NEUROLOGIE befasst sich mit Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks sowie der peripheren Nerven. Am Anfang der diagnostischen Abklärung von Symptomen stehen eine ausführliche Krankengeschichte (Anamnese) und eine körperliche Untersuchung. Die hierbei erhobenen Befunde erlauben oftmals schon Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Erkrankung, die mittels Zusatzuntersuchungen in unserer Praxis weiter abgeklärt werden kann. Gegebenenfalls ist eine Überweisung z.B. in ein umliegendes (neuro)radiologisches Institut notwendig, um eine Bildgebung mittels CT oder MRT von Rücken oder Kopf durchzuführen.

Die GERIATRIE (Altersmedizin) beschäftigt sich mit Erkrankungen des alternden Organismus. Mit zunehmendem Alter liegen meist mehrere Erkrankungen gleichzeitig vor, die sich wechselseitig beeinflussen und bedingen können (Multimorbidität).  Auch verschriebene Medikamente können vor dem Hintergrund von veränderten Stoffwechselvorgängen, Organfehlfunktionen und Mehrfachmedikation (Polypharmazie) zu komplexen Wechselwirkungen führen. Aufgabe eines Geriaters ist es, diese Wechselwirkungen zu identifizieren und ganzheitlich zu wichten, um so ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität und Selbständigkeit im Alter zu ermöglichen. Dies Bedarf eines multiprofessionellen Ansatzes unter Einbindung von anderen Fachgruppen. Hierfür kooperieren wir mit ortsansässigen Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden.

Neurologische Erkrankungen und Symptome

Typische neurologische Erkrankungen beinhalten beispielsweise Schlaganfälle, sogenannten neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer- oder die Parkinson-Erkrankung, Autoimmunerkrankungen wie die Multiple Sklerose oder die Myasthenia gravis sowie anfallsartige Hirnfunktionsstörungen wie die Epilepsien. Hinzu kommen Erkrankungen des sogenannten peripheren Nervensystems und der Muskeln, die beispielsweise Polyneuropathien, Engpasssyndrome wie das Karpaltunnelsyndrom sowie Muskelentzündungen umfassen. Auch Kopfschmerzerkrankungen wie Spannungskopfschmerz, Migräne und Cluster-Kopfschmerz gehören in das Feld der Neurologie.

Typische Symptome neurologischer Erkrankungen sind beispielsweise Lähmungen, Störungen der Feinmotorik, Veränderungen des Ganges ggf. mit Sturzneigung, Schwindel,  allgemeinen Sensibilitätsstörungen wie Taubheit oder auch Kribbeln oder brennende/einschießende Schmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen,-krämpfe oder -zuckungen, anfallsartige Störungen des Bewusstseins oder nicht gewollte Bewegungen, Veränderungen der Persönlichkeit, der Sprache bzw. des Sprechens, des Schluckens, Gedächtnisstörungen oder chronische Müdigkeit.

Allgemeine Diagnostik

Neurologische Symptome können Ausdruck von Erkrankungen innerer Organe sein oder spezielle neurologische Erkrankungen als Ursache haben. Oftmals kann eine laborchemische Untersuchung des Blutes hilfreich sein, um konkret behandelbare Ursachen zu erkennen.

Da einige Medikamente Veränderungen an der Herzreizleitung hervorrufen können, bieten wir im Rahmen der medikamentösen Neueinstellung oder Umstellung die Ableitung einer 12-Kanal-Elektrokardiographie (EKG) an.

Diese Untersuchungsmethode bezeichnet die Spiegelung des Augenhintergrundes mittels eines Augenspiegels (Ophthalmoskop). Beurteilt wird vor allem die Sehnervenpapille, die bei länger erhöhtem Hirndruck in Folge von Hirntumoren o.ä. oft verändert ist.

Schlaf­störungen sind häufig und können viele Ursachen haben. Sie beeinträchtigen oftmals Allgemeinbefinden sowie körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und somit letztlich die Lebensqualität; darüber hinaus erhöhen sie das Risiko für demenzielle Erkrankungen und Depression.
Schlafbezogene Atmungsstörungen zeichnen sich durch eine krankhafte Wechselwirkung von Schlaf, Atmung und Herz-Kreislauf-System aus und sind häufige Ursachen für Durchschlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen und morgendliche Kopfschmerzen. Unbehandelte Patienten haben ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Schlafbezogene Atmungsstörungen können durch eine kardiorespiratorische Polygraphie diagnostiziert werden. Hierfür wird ein kleines Gerät an einem Gurt befestigt und mit Nasenbrille, Sauerstoff-Sensor am Finger und EKG-Ableitung verbunden. Das Gerät kann während des Schlafs im eigenen Bett getragen werden. Am nächsten Tag wird die Aufzeichnung computergestützt ausgewertet. Falls nötig kann eine weitere Differenzierung der gefundenen Auffälligkeiten in Kooperation mit einem Schlaflabor erfolgen oder eine Therapieeinstellung in unserer Praxis erfolgen.
Darüber hinaus bieten wir die Bestimmung des Cardiac Risk Index (CRI) an. Hier werden anhand einer Analyse der Pulswelle Veränderungen der Gefäße ebenso erkennbar wie die Empfindlichkeit des autonomen Nervensystems und des Herzrhythmus. Die in der Untersuchung mit erfasste Sauerstoffsättigung des Blutes gibt Auskunft über schlafbezogene Atmungsstörungen. Die Ermittlung des CRI kann Wegweiser sein für weitere sinnvolle Diagnoseschritte mit dem Ziel einer Reduzierung des Herz-Kreislauf-Risikos. Diese können in Kooperation mit ihrem behandelnden Hausarzt oder Internisten erfolgen.
Aktuell können wir die kardiorespiratorische Polygraphie leider noch nicht als kassenärztliche Leistung anbieten.

Allgemeine Diagnostik

Neurologische Symptome können Ausdruck von Erkrankungen innerer Organe sein oder spezielle neurologische Erkrankungen als Ursache haben. Oftmals kann eine laborchemische Untersuchung des Blutes hilfreich sein, um konkret behandelbare Ursachen zu erkennen.

Da einige Medikamente Veränderungen an der Herzreizleitung hervorrufen können, bieten wir im Rahmen der medikamentösen Neueinstellung oder Umstellung die Ableitung einer 12-Kanal-Elektrokardiographie (EKG) an.

Diese Untersuchungsmethode bezeichnet die Spiegelung des Augenhintergrundes mittels eines Augenspiegels (Ophthalmoskop). Beurteilt wird vor allem die Sehnervenpapille, die bei länger erhöhtem Hirndruck in Folge von Hirntumoren o.ä. oft verändert ist.

Schlaf­störungen sind häufig und können viele Ursachen haben. Sie beeinträchtigen oftmals Allgemeinbefinden sowie körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und somit letztlich die Lebensqualität; darüber hinaus erhöhen sie das Risiko für demenzielle Erkrankungen und Depression.
Schlafbezogene Atmungsstörungen zeichnen sich durch eine krankhafte Wechselwirkung von Schlaf, Atmung und Herz-Kreislauf-System aus und sind häufige Ursachen für Durchschlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen und morgendliche Kopfschmerzen. Unbehandelte Patienten haben ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Schlafbezogene Atmungsstörungen können durch eine kardiorespiratorische Polygraphie diagnostiziert werden. Hierfür wird ein kleines Gerät an einem Gurt befestigt und mit Nasenbrille, Sauerstoff-Sensor am Finger und EKG-Ableitung verbunden. Das Gerät kann während des Schlafs im eigenen Bett getragen werden. Am nächsten Tag wird die Aufzeichnung computergestützt ausgewertet. Falls nötig kann eine weitere Differenzierung der gefundenen Auffälligkeiten in Kooperation mit einem Schlaflabor erfolgen oder eine Therapieeinstellung in unserer Praxis erfolgen.

Elektrophysiologie

Die Elektro­­enzephalo­­graphie ist eine Untersuchungs­­methode zur Erfassung von Hirn­funktions­­störungen. Hierbei sitzt der Patient während der Untersuchung entspannt in einem ruhigen, abgedunkelten Raum. Auf der Kopfhaut werden mehrere Elektroden platziert. Diese messen die hirnelektrische Aktivität. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und dauert etwa 20-30 min. Anhand von Veränderungen der Hirn­strom­­kurven können Störungen der Hirnfunktion z.B. bei Epilepsien, strukturellen Hirnschädigungen oder demenziellen Erkrankungen erkannt werden. Am Tag der Untersuchung sollte kein Haarspray verwendet werden.

NLG – Nervenleitgeschwindigkeit: Die Untersuchung der Nervenleitgeschwindigkeiten (Neurographie) dient der Erfassung von Funktionsstörungen der peripheren Nerven jenseits von Gehirn und Rückenmark. Aufgrund verschiedener Erkrankungen des peripheren Nervensystems (z. B. Polyneuropathien, Kompressionssyndrome) kommt es zu Veränderungen der Nervenleitgeschwindigkeiten, so daß mit Hilfe dieser Untersuchungstechnik die Erkrankungen abgeklärt und anschließend einer spezifischen Therapie zugeführt werden können.
 Bei der Untersuchung werden dem Patienten meist an Armen oder Beinen oberflächliche Elektroden auf der Haut plaziert. Im Verlauf des zu messenden Nerven werden dann mittels einer weiteren Elektrode elektrische impulse appliziert. Die so erhaltenen Daten können Computer gestützt weiter ausgewertet werden, so daß eine Funktionsanalyse des gemessenen Nerven möglich ist.

EP – Evozierte Potentiale: Die Untersuchungsmethode „Evozierte Potentiale“ dient zur Abklärung von Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems (z. B Entzündungen). Sie misst die periphere und zentrale Nervenleitung nach vorher verabreichten Reizen. Je nach gewünschtem Untersuchungsgang werden hierbei sensorische (elektrische Impulse), visuelle (auf einem Monitor präsentierte Musterreize) oder akustische (Klickreize an den Ohren) Stimuli verwendet und die spezifische Reizantwort des Gehirnes des Patienten mittels Oberflächenelektroden über der Kopfhaut des Patienten computergestützt abgeleitet. Der Patient sitzt dabei in entspannter Position. Die Untersuchung ist in der Regel nicht schmerzhaft.

EMG – Elektromyographie: Bei der Elektromyographie wird eine Nadelelektrode in einen Muskel gestochen und die elektrische Aktivität des Muskels durch Umwandlung sichtbar und hörbar gemacht. Je nach Beschaffenheit der so abgeleiteten Muskelaktivität kann man frischere oder ältere Nervenschädigungen nachweisen und unterscheiden bzw. bestimmte Muskelerkrankungen erkennen.

Elektrophysiologie

Die Elektro­­enzephalo­­graphie ist eine Untersuchungs­­methode zur Erfassung von Hirn­funktions­­störungen. Hierbei sitzt der Patient während der Untersuchung entspannt in einem ruhigen, abgedunkelten Raum. Auf der Kopfhaut werden mehrere Elektroden platziert. Diese messen die hirnelektrische Aktivität. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und dauert etwa 20-30 min. Anhand von Veränderungen der Hirn­strom­­kurven können Störungen der Hirnfunktion z.B. bei Epilepsien, strukturellen Hirnschädigungen oder demenziellen Erkrankungen erkannt werden. Am Tag der Untersuchung sollte kein Haarspray verwendet werden.

NLG – Nervenleitgeschwindigkeit: Die Untersuchung der Nervenleitgeschwindigkeiten (Neurographie) dient der Erfassung von Funktionsstörungen der peripheren Nerven jenseits von Gehirn und Rückenmark. Aufgrund verschiedener Erkrankungen des peripheren Nervensystems (z. B. Polyneuropathien, Kompressionssyndrome) kommt es zu Veränderungen der Nervenleitgeschwindigkeiten, so daß mit Hilfe dieser Untersuchungstechnik die Erkrankungen abgeklärt und anschließend einer spezifischen Therapie zugeführt werden können.
 Bei der Untersuchung werden dem Patienten meist an Armen oder Beinen oberflächliche Elektroden auf der Haut plaziert. Im Verlauf des zu messenden Nerven werden dann mittels einer weiteren Elektrode elektrische impulse appliziert. Die so erhaltenen Daten können Computer gestützt weiter ausgewertet werden, so daß eine Funktionsanalyse des gemessenen Nerven möglich ist.

EP – Evozierte Potentiale: Die Untersuchungsmethode „Evozierte Potentiale“ dient zur Abklärung von Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems (z. B Entzündungen). Sie misst die periphere und zentrale Nervenleitung nach vorher verabreichten Reizen. Je nach gewünschtem Untersuchungsgang werden hierbei sensorische (elektrische Impulse), visuelle (auf einem Monitor präsentierte Musterreize) oder akustische (Klickreize an den Ohren) Stimuli verwendet und die spezifische Reizantwort des Gehirnes des Patienten mittels Oberflächenelektroden über der Kopfhaut des Patienten computergestützt abgeleitet. Der Patient sitzt dabei in entspannter Position. Die Untersuchung ist in der Regel nicht schmerzhaft.

EMG – Elektromyographie: Bei der Elektromyographie wird eine Nadelelektrode in einen Muskel gestochen und die elektrische Aktivität des Muskels durch Umwandlung sichtbar und hörbar gemacht. Je nach Beschaffenheit der so abgeleiteten Muskelaktivität kann man frischere oder ältere Nervenschädigungen nachweisen und unterscheiden bzw. bestimmte Muskelerkrankungen erkennen.

Ultraschall

Die Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße mittels Ultraschall gibt Aufschluss über Gefäßwandveränderungen, die z.B. durch Atherosklerose bedingt sind. Durch Messung der Gefäßinnenwand (Intima-Media-Dicke) kann schon in frühen Stadien eine Risikoabschätzung für das Herz-Kreislauf-System erfolgen. Die Messergebnisse können in vorbeugende und therapeutische Maßnahmen umgesetzt werden, um Folgeerkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu vermeiden.
Bei höhergradigen Verengungen oder gar Verschlüssen der Halsgefäße kann die Untersuchung der Gefäße an der Hirnbasis zusätzlich Aufschluss über Umgehungskreisläufe oder weitere Engstellen an den Gefäßen im Kopf ergeben. In unserer Praxis können Sie den Ablauf der Untersuchung an einem separaten Monitor live mitverfolgen.

Die Muskel-Nerv-Sonographie kann wichtige diagnostische Beiträge leisten z.B. in der Abklärung von Polyneuropathien oder auch bei Erkrankungen wie dem Karpaltunnel- oder Sulcus-ulnaris-Syndrom. Die Kombination von elektrischer Messung und Sonographie der Nerven hat eine höhere Empfindlichkeit, krankhafte Veränderungen zu entdecken, als eine der Untersuchungsmethoden alleine.

Eine Ultraschalluntersuchung des Auges kann Aufschlüsse über den Sehnerven, dessen Eintritt in das Auge sowie die Netzhautarterie geben.

Ultraschall

Die Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße mittels Ultraschall gibt Aufschluss über Gefäßwandveränderungen, die z.B. durch Atherosklerose bedingt sind. Durch Messung der Gefäßinnenwand (Intima-Media-Dicke) kann schon in frühen Stadien eine Risikoabschätzung für das Herz-Kreislauf-System erfolgen. Die Messergebnisse können in vorbeugende und therapeutische Maßnahmen umgesetzt werden, um Folgeerkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu vermeiden.
Bei höhergradigen Verengungen oder gar Verschlüssen der Halsgefäße kann die Untersuchung der Gefäße an der Hirnbasis zusätzlich Aufschluss über Umgehungskreisläufe oder weitere Engstellen an den Gefäßen im Kopf ergeben. In unserer Praxis können Sie den Ablauf der Untersuchung an einem separaten Monitor live mitverfolgen.

Die Muskel-Nerv-Sonographie kann wichtige diagnostische Beiträge leisten z.B. in der Abklärung von Polyneuropathien oder auch bei Erkrankungen wie dem Karpaltunnel- oder Sulcus-ulnaris-Syndrom. Die Kombination von elektrischer Messung und Sonographie der Nerven hat eine höhere Empfindlichkeit, krankhafte Veränderungen zu entdecken, als eine der Untersuchungsmethoden alleine.

Eine Ultraschalluntersuchung des Auges kann Aufschlüsse über den Sehnerven, dessen Eintritt in das Auge sowie die Netzhautarterie geben.

Assessments

Zur Beurteilung der kognitiven Leistungsfähigkeit werden verschiedene neuropsychologische Tests durchgeführt; diese können sowohl diagnostisch verwertet werden, als auch für die Beurteilung des Krankheitsverlaufs wichtig sein.

Ältere Patienten mit mehreren Erkrankungen haben mitunter einen besonderen Behandlungsbedarf. Hier setzt die spezialisierte geriatrische Diagnostik an. Durch sie soll der individuelle Behandlungsbedarf eines Patienten ermittelt und ein fachübergreifender, schriftlicher Behandlungsplan erstellt werden. Dieser berücksichtigt sowohl allgemeine als auch persönliche Behandlungsziele und beinhaltet Empfehlungen zu weiteren diagnostischen Maßnahmen und Monitoring. Üblicherweise greift die Notwendigkeit einer solchen ausführlichen Untersuchung erst bei Patienten, die das 70. Lebensjahr vollendet haben und mindestens zwei geriatrische Syndrome oder eine Pflegestufe haben. Beispiele für solche sogenannte geriatrische Syndrome sind Störungen der Beweglichkeit, Fallneigung und Altersschwindel, aber auch Inkontinenz oder ein chronisches Schmerzsyndrom gehören in diese Kategorie. Das sogenannte geriatrische Assessment erfasst strukturiert die Selbstversorgungsfähigkeit des Patienten, aber auch Mobilität, Kognition, Emotion, Ernährung, Schmerz und instrumentelle Aktivitäten werden erhoben. Darüber hinaus wird die gesamte Lebenssituation der Patienten erfasst wie Familie und soziales Umfeld, Wohnumfeld, häusliche und außerhäusliche Aktivitäten, Pflegebedarf und Hilfsmittelbedarf. Zur umfassenden Diagnostik arbeiten wir mit umliegenden Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten zusammen.

Assessments

Zur Beurteilung der kognitiven Leistungsfähigkeit werden verschiedene neuropsychologische Tests durchgeführt; diese können sowohl diagnostisch verwertet werden, als auch für die Beurteilung des Krankheitsverlaufs wichtig sein.

Ältere Patienten mit mehreren Erkrankungen haben mitunter einen besonderen Behandlungsbedarf. Hier setzt die spezialisierte geriatrische Diagnostik an. Durch sie soll der individuelle Behandlungsbedarf eines Patienten ermittelt und ein fachübergreifender, schriftlicher Behandlungsplan erstellt werden. Dieser berücksichtigt sowohl allgemeine als auch persönliche Behandlungsziele und beinhaltet Empfehlungen zu weiteren diagnostischen Maßnahmen und Monitoring. Üblicherweise greift die Notwendigkeit einer solchen ausführlichen Untersuchung erst bei Patienten, die das 70. Lebensjahr vollendet haben und mindestens zwei geriatrische Syndrome oder eine Pflegestufe haben. Beispiele für solche sogenannte geriatrische Syndrome sind Störungen der Beweglichkeit, Fallneigung und Altersschwindel, aber auch Inkontinenz oder ein chronisches Schmerzsyndrom gehören in diese Kategorie. Das sogenannte geriatrische Assessment erfasst strukturiert die Selbstversorgungsfähigkeit des Patienten, aber auch Mobilität, Kognition, Emotion, Ernährung, Schmerz und instrumentelle Aktivitäten werden erhoben. Darüber hinaus wird die gesamte Lebenssituation der Patienten erfasst wie Familie und soziales Umfeld, Wohnumfeld, häusliche und außerhäusliche Aktivitäten, Pflegebedarf und Hilfsmittelbedarf. Zur umfassenden Diagnostik arbeiten wir mit umliegenden Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten zusammen.